Klimaschutz & Nachhaltigkeit
Verkehr & Mobilität
Vielfältige Bildung
Kinder, Jugend, Familien
Wohnraum schaffen
Gemeinsam sozial
Seniorinnen & Senioren
Unsere Kreisklinik
Handwerk & Wirtschaft
Landwirtschaft
Rettungsdienste
Modernes Landratsamt
Entsorgung
Kultur & Heimatpflege

Miteinander Zukunft gestalten

Unsere Welt verändert sich so schnell wie nie zuvor. Wir wollen uns von den Entwicklungen nicht treiben lassen, sondern sie aktiv mitgestalten. Mit Schwung – aber auch mit viel Erfahrung und der Sicherheit, die daraus erwächst.

 Wofür wir stehen und was uns ausmacht

Seit mehr als 70 Jahren trägt die CSU Verantwortung im Landkreis Fürstenfeldbruck. 70 Jahre, in denen sich Frauen und Männer für unsere Heimat eingesetzt haben und weiter einsetzen.  In dieser Zeit ist der Landkreis Fürstenfeldbruck für mehr als 200.000 Menschen zum Lebensmittelpunkt geworden und für viele von ihnen zur echten Heimat. Gleich ob selbstbewusste Gemeinde oder aufstrebende Stadt – Heimat hat viele Gesichter. Was unsere Heimat aber vor allem braucht, sind Menschen, die sich mit Herz und Verstand darum kümmern.

  • Was wollen wir erhalten?
  • Wo müssen wir uns weiterentwickeln?
  • Welchen Zukunftstrend müssen oder wollen wir mitgehen und wo sagen wir gezielt „Stopp“?

Fragen, die wir uns jeden Tag stellen. Sei es als Gemeinde-, Stadt-, Kreis- oder Bezirksrat, Bürgermeister, Oberbürgermeister, Landrat oder Abgeordneter.

Uns alle eint ein Wertefundament, dem wir verbunden sind.  Diese Werte sind der Kompass für unsere Arbeit:

  • Verlässlichkeit in unserem Handeln
  • Verantwortungsbewusstsein für alle Menschen in unserem Landkreis
  • Verpflichtung gegenüber der Vergangenheit mit einem klaren Blick in die Zukunft
  • Tradition als Fundament für Integration

Und noch etwas ist uns wichtig: Kommunalpolitik ist in erster Linie ein Dienst an den Menschen und der Gemeinschaft. Parteizugehörigkeit darf nicht die entscheidende Rolle spielen:

Warum? Auf die Grundwerte kommt es an. Klar ist aber auch: Eine(r) allein schafft nur wenig. Setzen sich aber Menschen unterschiedlicher Herkunft, Prägung, Alter und Talente zusammen, die ein gemeinsames Fundament an Werten – und dazu gehören auch die christlichen Werte – eint, entsteht eine starke Gemeinschaft. Genau das will die CSU im Landkreis Fürstenfeldbruck und darüber hinaus sein. Nie darf der „Blick über den Tellerrand“ fehlen.

Darum gilt für uns: Verwurzelt in Oberbayern. Daheim in Bayern. Zuhause in Deutschland und Teil einer Union, die Europa eint.

Weil es auf jeder Ebene Menschen braucht, die sowohl für das große Ganze wie auch das wertvolle Kleine, also dem Landkreis mit seinen Bürgerinnen und Bürgern eintreten, sind wir froh, in Land- und Bundestag wie auch dem Europaparlament mit engagierten und kompetenten Abgeordneten vertreten zu sein.

Die CSU im Landkreis Fürstenfeldbruck in Zahlen:

Mit knapp 2000 Mitgliedern sind wir die größte politische Vereinigung im Landkreis. 95 Gemeinderäte, 56 Stadträte, 31 Kreisräte und 2 Bezirksräte bilden dabei das kommunale Fundament. 8 Oberbürgermeister bzw. Bürgermeister tragen Verantwortung für Stadt und Gemeinden. An der Spitze des Landkreises steht Thomas Karmasin. Katrin Staffler ist unsere Stimme in Berlin und Vorsitzende der Kreis-CSU. Im Landtag vertreten uns Benjamin Miskowitsch und Alex Dorow. Angelika Niebler sorgt dafür, dass wir näher an Europa rücken und Europa näher an uns.

Klimaschutz & Nachhaltigkeit: mit gutem Beispiel vorangehen und Menschen überzeugen

Dass sich unser Klima verändert und die Erde sich zunehmend erwärmt, ist ebenso wenig zu bestreiten, wie die Tatsache, dass ein großer Teil der Menschheit ökologisch betrachtet auf zu großem Fuße lebt. Der Landkreis achtet seit vielen Jahren auf Nachhaltigkeit. So haben wir uns mit der Energiewende befasst, lange bevor sie in aller Munde war:

Eine Energieagentur hat unsere Schulgebäude untersucht, wir haben Optimierungsmöglichkeiten genutzt und bei Neubauten regenerative Energieversorgung vorgesehen. Trotzdem: Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht! Viele Neubürger und Neubürgerinnen ziehen zu uns, der Landkreis ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort.

Mit dem Zuzug steigen die CO₂-Emissionen ebenso wie der Energieverbrauch. Ein konsequentes Umdenken der Menschen ist notwendig. Wir brauchen einen achtsamen Umgang mit all unseren Ressourcen, nicht neue Verbote, die die Gesellschaft spalten. Mit dem weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien verbessern wir nicht nur den Ökostromanteil, sondern fördern auch die regionale Wertschöpfung.

Intelligente Verteilnetze und innovative Energiemanagementsysteme bieten noch viel Potenzial für den effizienten Umgang mit Strom und Wärme. Daran müssen wir alle gemeinsam weiterarbeiten. Weitere Beratungs- und Bildungsangebote des Landkreises werden uns ebenso dabei helfen wie eine Bündelung von Kompetenzen.

Verkehr & Mobilität: passgenaue Angebote für alle schaffen

Der Raum München steht vor dem Verkehrskollaps. Als Antwort darauf setzen wir seit langem auf einen konsequenten Ausbau unseres öffentlichen Personennahverkehrs. Mit Erfolg: Die Fahrgastzahlen steigen. Mittlerweile befördern wir jedes Jahr 10 Millionen Menschen in unseren Landkreis-Bussen und 100.000 mit dem Ruf-Taxi. Aber wir dürfen uns darauf nicht ausruhen. Für die Zukunft arbeiten wir an neuen Mobilitätskonzepten: Ein Netz von Mobilitätsstationen soll über den Landkreis gespannt werden.

Damit können unsere konventionellen ÖPNV-Angebote Bus und Ruf-Taxi mit anderen Verkehrsmitteln (Car-Sharing, Bike-Sharing etc.) kombiniert werden. So sollen auch Menschen ohne Auto tagtäglich 24 Stunden passgenaue Mobilität genießen können. Darüber hinaus arbeiten wir an der Umstellung der Fahrkarte auf eine Chipkarte und an zahlreichen weiteren Verbesserungen, die im Zeitalter der Smartphones möglich sind. Dass wir am „dicken Brett“ S-Bahn weiter „bohren“, ist für uns Herausforderung und Verpflichtung.
Für unsere Radfahrer steht das Radwegekonzept vor dem Abschluss: In den nächsten vier Jahren soll unser Konzept realisiert werden. Bei den Radschnellwegen von und nach München arbeiten wir eng mit unseren Nachbarn zusammen.

Vielfältige Bildungsmöglich-keiten für unsere Kinder: Schulen für die Zukunft fit machen

Unser Landkreis zählt mit 18 Schulen in eigener Trägerschaft zu den führenden Bildungsstandorten. Der weitaus größte Anteil unserer Landkreis-Investitionen fließt in diese Bildungseinrichtungen. So haben wir in den letzten Jahren nicht nur fünf Schulen komplett neu gebaut. Wir haben auch unsere bestehenden Bildungseinrichtungen konsequent und planmäßig ausgebaut und saniert. Der nächste große finanzielle Kraftakt wird die Generalsanierung unseres Gymnasiums in Olching sein.

Unsere neu gegründete Fachoberschule in Germering ist bislang in einem Provisorium untergebracht. Nachdem diese Schule von besonders vielen Schülerinnen und Schülern aus München und dem Landkreis Starnberg besucht wird, brauchen wir für einen Neubau die finanzielle Beteiligung unserer Nachbarn. Wir werden uns verstärkt dafür einsetzen, dass auch die Landeshauptstadt München unter Führung der SPD, die bisher eine Beteiligung abgelehnt hat, einen Teil der Kosten trägt. In enger Abstimmung mit unseren Schulen arbeiten wir an einem ambitionierten Modernisierungsprogramm. Insbesondere im Bereich der Digitalisierung wollen wir alle Landkreisschulen auf der Basis der erarbeiteten Medienkonzepte fit für die Zukunft machen. Die CSU setzt sich auch künftig dafür ein, dass unsere Jugend beste Bildungschancen unter besten Rahmenbedingungen in unserem Landkreis hat.

Kinder, Jugendliche und Familien: Hilfe vor Ort bieten und zur Mitsprache im Jugendkreistag aufrufen

Manche Kinder und Jugendliche finden sich unter den heutigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schwer zurecht. Hier versucht die Jugendhilfe frühzeitig zu stützen und zu stärken. Je früher die Hilfen geleistet werden, desto wirksamer sind sie. Wir setzen daher auf niederschwellige Angebote der Prävention, von denen wir bereits zahlreiche verankert haben. Zusätzlich haben wir quer über den Landkreis ein Netz aus acht Familienstützpunkten gespannt, in denen sich Familien Rat und Anregungen holen können, ohne gleich „auf ein Amt“ zu müssen. Diese Angebote wollen wir ausbauen und weiter stärken.

Unser neuer Jugendkreistag hat seine Arbeit aufgenommen. Wir bringen die Ideen der jungen Menschen in die kommunalpolitische Arbeit ein. Gleichzeitig lernen die Jugendlichen den Umgang mit den Mechanismen demokratischer Entscheidungen. Die Arbeit dieses Gremiums wollen wir weiter stärken und unterstützen

Wohnraum schaffen: gemeinsam mit Gemeinden und Städten aktiv werden

Der Wohnungsmangel im wirtschaftlich starken Raum München ist allerorts spürbar. Immer mehr Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet ziehen in die Region, um hier zu arbeiten und zu leben. Mit planlosem Ausweisen von Wohnbaugebieten würden wir die Fehler der 70er Jahre wiederholen und das Problem weiter verschärfen. Was wir stattdessen brauchen, ist Wohnraum für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen.

Der Landkreis baut dabei auf die Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden. Gemeinsam mit 15 Landkreis-Kommunen haben wir im letzten Herbst eine Wohnungsbaugesellschaft aus der Taufe gehoben. Kernaufgabe dieser Gesellschaft ist es, Wohnraum zu schaffen. Was uns besonders freut: Erste konkrete Projekte sind bereits in Planung! Um die Verkehrsproblematik in der Region nicht zu verschärfen, müssen wir darauf achten, dass Arbeiten und Wohnen möglichst eng verknüpft sind.

Ein Arbeitsplatz vor der Haustür erspart lange Arbeitswege, „Pendlerfrust“ und schont die Umwelt. Überhaupt: Der Vernetzung von Wohnen, Arbeiten sowie Familie und Freizeit wollen wir in unserem Landkreis Raum zur Entfaltung geben.

Soziales: Menschen, die Hilfe brauchen, unterstützen und ehrenamtliches Engagement fördern

Unser Landkreis ist geprägt von großer Solidarität mit all jenen, die Hilfe benötigen. Weit mehr als die Hälfte unseres Budgets kommt Menschen zugute, die darauf angewiesen sind. Unser Jobcenter, das wir zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit betreiben, gehört zu den besonders erfolgreichen in Bayern.

In Germering wird mit unserer Hilfe ein neues Frauenhaus gebaut, um Frauen vor häuslicher Gewalt wirksam schützen zu können.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung setzen wir mit unserem eigenen Inklusionsplan nach und nach um.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf das, was unseren Landkreis lebens- und liebenswert macht: ehrenamtliches Engagement und Miteinander. Die Ehrenamtskarte ist nur ein Beispiel für gelebte Wertschätzung in diesem Bereich. Das Ehrenamt hat viele Gesichter. Egal ob im Sport, in der Kunst oder im musikalischen Bereich: Die Vielfalt unserer kulturellen Identität im Landkreis fußt auf ehrenamtlichem Engagement und freiwilligem Einsatz unserer Bürgerinnen und Bürger.

Besonderes Engagement ist nötig im Bereich der Integration von Zuwanderern, die bei uns bleiben dürfen. Neben der Bezuschussung zahlreicher Hilfsangebote, wie z. B. der Integrations- und Sprachkurse, unterstützen wir die großartige Ehrenamtsarbeit örtlicher Helferkreise durch Integrationslotsen im Landratsamt.

Seniorinnen und Senioren: mit vielfältigen Angeboten Selbstständigkeit erhalten und ältere Menschen begleiten

Unsere Senioren und Seniorinnen können heute viel länger ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen, als früher. Wenn aber eines Tages doch die Kräfte nachlassen, sind passgenaue Angebote wichtig, die die Menschen im Alter auffangen und begleiten. Wir haben im Kreistag ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept beschlossen. Beschreiben wollen wir damit die Vielfalt der Lebenswelten bayerischer Seniorinnen und Senioren in den einzelnen Kommunen sowie deren Bedarfe an Beratung, Hilfe und Versorgung.

Zusätzlich sorgt unser Landkreis-Seniorenbeirat für Zusammenarbeit und Austausch in allen 23 Kommunen. Besonderes Augenmerk gilt dem Thema Demenz, das viel zu oft mit Tabus belegt ist, obwohl es immer mehr Menschen betrifft. Hier wollen wir Hilfen, auch für die Angehörigen der Betroffenen, ausbauen.

Kreisklinik: medizinische Qualität und menschenwürdige Pflege im Blick behalten

Wer stationär in unsere Kreisklinik kommt, weiß sich medizinisch in guten Händen. Wir sehen in unseren Patientinnen und Patienten nicht Kosten-Faktoren, sondern Menschen, die medizinische Hilfe und pflegerische Zuwendung brauchen. Das gilt besonders auch für ältere Menschen, die in ihrer letzten Lebensphase häufiger auch auf stationäre Betreuung angewiesen sind. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisklinik arbeiten hoch engagiert. Um eine menschenwürdige Pflege zu gewährleisten, verstärken wir unsere Bemühungen zur Gewinnung von Pflegekräften. Wir suchen auch außerhalb der Region und sogar im Ausland. Unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wollen wir möglichst optimale Arbeitsbedingungen bieten.

Insbesondere stellen wir deshalb Wohnungen zur Verfügung. Damit dies verstärkt möglich ist, setzen wir auf unsere Wohnungsbau-Gesellschaft, die den Bedarf an Wohnraum für unser Personal decken helfen kann. Eine Aufgabe der kommenden Jahre wird eine angemessene Erweiterung unserer Kreisklinik sein. Wir wollen sie nicht beengt im Bestand realisieren, sondern streben einen Anbau an. Parallel arbeiten wir daran, mehr Betten in der Palliativabteilung zur Versorgung unserer schwerstkranken Mitmenschen zu schaffen. Auch die Kooperationsansätze bei der Versorgung schwerstkranker Menschen zu Hause wollen wir weiter ausbauen.

Handwerk, Mittelstand und Wirtschaft: Strukturen bewahren und Chancen nutzen

Unser Wohlstand fußt auf einer gesunden, mittelständischen Wirtschaft. Solides Handwerk ist für uns dabei ein wichtiger Eckpfeiler des regionalen Wirtschafts-Kreislaufs. Die im Landratsamt geschaffene „Stabsstelle Wirtschaftsförderung“ steht unseren kleineren und größeren Unternehmen bei zahlreichen Anliegen zur Verfügung und begleitet Firmen, die sich bei uns ansiedeln wollen. Ebenso am Herzen liegt uns die berufliche Bildung. Hier haben wir mit dem Bau der Berufsschule ein deutliches Zeichen gesetzt.

Landwirtschaft: Vermarktung regionaler Produkte fördern

Unsere Bauern im Landkreis versorgen uns mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und pflegen unsere Kulturlandschaft. Sie haben es nicht verdient, als „Umweltsünder Nummer eins“ diffamiert zu werden. Die „Bauernquelle“, die den Brucker Bauernmarkt betreibt oder die Initiative „Brucker Land“ bzw. „Unser Land“ gehören zu den Regionalvermarktern der ersten Stunde. Sie verbinden ökologisch sinnvolle Erzeugung mit kurzen Wegen zum Verbraucher. Das gilt auch für unseren regionalen Schlachthof in Fürstenfeldbruck. Machen wir unseren Bäuerinnen und Bauern Mut – und lassen wir in unserem Einkaufsverhalten den Worten auch Taten folgen.

Rettungsdienst und Feuerwehr: Ausbau und Spitzentechnik für Sicherheit und schnelle Hilfe vorantreiben

Die Feuerwehren im Landkreis verfügen über mehr als 2.000 ehrenamtliche Einsatzkräfte, die gut ausgebildet und hoch motiviert sind. Bei den Rettungsdiensten teilen sich Haupt-und Ehrenamtliche die Arbeit. Unterstützt werden sie bei Schadensereignissen vom THW. Führung beziehungsweise Alarmierung erfolgt über unsere integrierte Leitstelle. Seinerzeit die erste ihrer Art in Bayern, ist sie technisch in die Jahre gekommen. Die Nachrüstung kann nur in einem Neubau erfolgen. Diesen zu realisieren wird eine große Aufgabe. Die Sicherheit und schnelle Hilfe für unsere Mitmenschen in Not sind uns ein Herzensanliegen.

Landratsamt: für die Zukunft bauen, als Arbeitgeber attraktiv sein und auf jeden Fall bürgerfreundlich bleiben

Die Bauarbeiten für unser zusätzliches Bürogebäude mit Parkdeck, das auch für Elektroautos Stellplätze bietet, laufen. Unsere Verwaltung steht im Wettbewerb um die besten Köpfe. Deshalb wollen wir weiterhin als Arbeitgeber attraktiv Moderne Arbeitsmittel und besonders flexible Arbeitszeiten bringen Arbeit und Familie unter einen Hut. Dabei haben wir immer im Auge, für wen wir arbeiten: für unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen. Service wird großgeschrieben. Dazu bauen wir z. B. auch unsere Zulassungs- und Führerscheinstelle um und arbeiten weiter an der Digitalisierung. Daten sollen laufen, nicht Bürgerinnen und Bürger. Dennoch, bei allem „e-Government“: Ein persönliches Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. Wir wollen eine Behörde bleiben, die bürgerfreundlich und menschlich ist.

Abfallwirtschaft: ökologisches Niveau hoch halten und Bewährtes weiterentwickeln

Unsere Abfallwirtschaft arbeitet nachweislich auf sehr hohem ökologischem Niveau zu sehr günstigen Gebühren. Das verdanken wir nicht zuletzt allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die fleißig ihren Müll trennen. Für sie wollen wir unseren Service an den Wertstoffhöfen weiter verbessern und nach und nach längere Öffnungszeiten anbieten, auch in den Abendstunden.

Zweifelsohne können wir bei der Sammlung von Bioabfällen, die eine wertvolle Energiequelle sind, besser werden. Fest steht: Wir wollen unser bewährtes System weiterentwickeln. Teure Experimente zu Lasten aller Gebührenzahler lehnen wir ab.

Kultur und Heimatpflege: kulturelle Angebote ausbauen und Traditionen erhalten

Wir meinen, dass gerade ein reichhaltiges Kulturleben unseren Landkreis lebens- und liebenswert macht. Deshalb wollen wir unser Bauernhofmuseum Jexhof nicht nur erhalten, sondern weiterentwickeln, damit es attraktiv bleibt. Das soll behutsam erfolgen, der besondere Charakter des Einödhofes soll weiter erlebbar bleiben.

Unsere Furthmühle ist als noch immer betriebsfähige, „lebende“ historische Mühle in dieser Form einzigartig. Wir wollen die Eigentümerfamilie dabei unterstützen, die alte Handwerkstradition auch weiterhin pflegen und veranschaulichen zu können.

Besonders wichtig sind uns auch unsere Musikschulen, die wir nachhaltig fördern, damit gerade junge Menschen Musik in Gemeinschaft mit anderen erleben können.